Hunde aller Rassen
Pflegen, Schneiden, Trimmen
Kein Galgen - keineFönbox


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Man vermutet, dass der Shih Tzu aus Tibet stammt und mit dem Pekinesen verwandt ist. Fest steht nur, dass er im 7. Jhd. als Gastgeschenk an den chinesischen Hof gelangte und dort zu den beliebtesten Haustieren gehörte (der Name Shih Tzu ist die chinesische Bezeichnung für „Löwenhund“). Von dort wurde er in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts nach England gebracht. Der große Durchbruch als Familienhund kam allerdings erst in den 70er Jahren.

Aufgrund seines gut entwickelten Charakters läßt sich der Shih Tzu von allen asiatischen Hunden am besten formen. Die Größe und das Temperament des Shih Tzu machen ihn zu einem idealen Haushund.

Der Shih Tzu ist etwas länger als hoch. Der Körper ist breit, der Rücken gerade, der Brustkorb lang. Der Kopf des Shih Tzu ist rund mit einer eckigen, nicht runzligen Schnauze. Die Augen sind ausdrucksvoll, der Schwanz wird über dem Rücken getragen.

Pflege:
Das Fell, das normalerweise bis auf den Boden reicht, erfordert sehr viel Pflege.
Der Hund muss täglich gebürstet werden, wobei man das Fell leicht mit Wasser benetzen sollte, um ein Austrocknen zu verhindern. Nach dem Baden muss der Hund unbedingt geföhnt werden. Die Ohren sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Für den Hund, der nicht an Ausstellungen teilnimmt, ist ein sogenannter Welpenschnitt sinnvoller. Das gesamte Haar wird mit der Maschine gleichmäßig gekürzt, Beine und Kopf werden mit der Schere geschnitten. Die Länge der Ohren wird der Form des Kopfes angepaßt.
Man kann das Haarkleid des Shih Tzu auch mit der Schere halblang schneiden, was auf jeden Fall eine praktische Alternative zum langen Haar ist.

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